Ohne Arznei-Versand droht Mehraufwand in der häuslichen Pflege


19.01.2017 Pressemitteilungen

„Statt die Vorteile des RX-Versands zu nutzen, nimmt man mit dem Verbot fahrlässig einen höheren Aufwand bei der häuslichen Pflege in Kauf. Gerade diese Gruppe, die unsere maximale Unterstützung benötigt, wird von den Vorteilen der Digitalisierung abgekoppelt“, sagt Christian Buse, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA). Er führt aus: „Die Angehörigen der zu Pflegenden sind auf die Belieferung mit Arzneimitteln zu Hause angewiesen. Ihnen die Versandmöglichkeit zu nehmen, bedeutet eine noch größere Herausforderung in der Pflege.“

Gerade ist das neue Pflegeversicherungsgesetz in Kraft getreten, aber aufgrund des demografischen Wandels und einer damit weiter deutlich steigenden Zahl an Pflegebedürftigen, sollten die Verantwortlichen jede Erleichterung nutzen können, zu denen auch der RX-Arzneiversand gehört.

 

Über den BVDVA

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

 

Rückfragen: presse(at)bvdva.de – Udo Sonnenberg | http://www.bvdva.de/aktuelles/presse

Pressematerial (Logos, Fotos, Grafiken): http://www.bvdva.de/veroeffentlichungen/fotodatenbank


Beitrag teilen:
Genderhinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Inhalten bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern überwiegend die männliche Form. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.