Versandapothekenbranche unterstützt SGB V-Vorschlag

Versandapothekenbranche unterstützt SGB V-Vorschlag

02.03.2017 Pressemitteilungen

„Wir begrüßen diesen Vorschlag, weil er einen konstruktiven Lösungsweg aus der gegenwärtigen Situation mit einem vorgelegten Verbotsgesetz aufzeigt“, so der BVDVA-Vorsitzende Christian Buse. Der Verband heiße insbesondere gut, dass damit für chronisch Kranke und Patienten in hoch spezialisierten Therapien eine wichtige Versorgungsoption erhalten bliebe. „Der RX-Versandhandel ist gerade für Chroniker eine wichtige Bezugsquelle für Medikamente. Ihnen die Möglichkeit der Bestellung über den Versandhandel zu verwehren, kann nicht im Sinne einer verantwortlich handelnden Politik sein“, so Buse.

Der Vorschlag zeige zudem die Leitplanken auf in derer sich leichte Ansätze wettbewerblichen Handelns im Bereich der Arzneimittelversorgung bewegen können, heißt es beim BVDVA.

„Einen seit über 13 Jahren in Deutschland etablierten und von Patienten und Kunden angenommenen Bezugsweg für verschreibungspflichtige Arzneimittel zu verbieten, ist insbesondere im Jahr 2017, wo alle von der digitalen Gesellschaft sprechen, nicht vermittelbar und würde sicherlich zu entsprechenden Reaktionen der Wähler führen“, ist Christian Buse überzeugt.

 

Über den BVDVA

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

Rückfragen: presse(at)bvdva.de – Udo Sonnenberg | http://www.bvdva.de/aktuelles/presse 

Pressematerial (Logos, Fotos, Grafiken): http://www.bvdva.de/veroeffentlichungen/fotodatenbank


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