Aktuelles
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Digitalisierung bedeutet Transformation
07.03.2017 Pressemitteilungen
Das Gesundheitswesen verändert sich und muss sich weiterentwickeln. Die Apotheken sind Teil dieses Prozesses und aufgefordert, ihn mitzugestalten.
Berlin, 7. März 2017. „Das digitale Zeitalter will nicht so recht im deutschen Gesundheitswesen ankommen. Die elektronische Gesundheitskarte bleibt ein Torso, die digitale Infrastruktur lässt auf sich warten“, schrieb Anno Fricke, Redakteur der Ärzte Zeitung vor Kurzem. Das ist die eine Seite, die staatlich angeschobene E-Health-Strategie, die langsam umgesetzt wird und Transformation anschiebt.
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Versandapothekenbranche unterstützt SGB V-Vorschlag
02.03.2017 Pressemitteilungen
Der von der SPD-Bundestagsfraktion (Sabine Dittmar und Dr. Edgar Franke) unterbreitete Vorschlag vom 16. Februar 2017 ist ein akzeptabler Kompromiss
- Gleiche Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Apotheken
- Chronikern bleibt wichtiger Bezugsweg erhalten
- Regelung noch in dieser Wahlperiode möglich
- Ansatz von wettbewerblichen Aspekten in der Arzneimittelversorgung
Berlin, 2. März 2017. Mitte Februar haben die stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Dr. Edgar Franke, ebenfalls SPD, einen Vorschlag unterbreitet, wie kurzfristig die nach dem EuGH-Urteil vom 19. Oktober 2016 aus dem Gleichgewicht geratene Wettbewerbssituation zwischen internationalen und deutschen Apotheken mit Versandhandelserlaubnis wieder ausbalanciert werden könnte.
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Versandapotheken sind fester Teil deutscher Gesundheitsversorgung
28.02.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneiversand, Teil 4
- 96 Prozent der Befragten kennen Versandapotheken
- 88 Prozent der Befragten, denken an Versandapotheken, wenn sie Arzneien brauchen
- Barrieren bei der Bestellung sind Lieferzeiten und Rezepteinreichung
Berlin, 28. Februar 2017. 96 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage „Monitor Online-Health“ kennen Versandapotheken und 88 Prozent denken an Versandapotheken, wenn sie Arzneien benötigen. Befragt hat das Meinungsforschungsinstitut EARSandEYES 1.000 volljährige Deutsche in einem repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt. „Die Ergebnisse zeigen, dass Versandapotheken bei den Patienten als fester Teil des deutschen Gesundheitswesens wahrgenommen werden“, sagt Christian Buse, Apotheker und Vorstand des BVDVA. „Den Arzneiversand zu verbieten erscheint als Aktion, die die Gewohnheiten der Bevölkerung schlicht missachtet.“
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Skandinavische Länder zeigen, dass Wettbewerb wirkt
21.02.2017 Pressemitteilungen
Foto: Maik-T. Šebenik | Lizenz cc 2.0
Laut dänischer Apothekervereinigung ist das Angebot und der Service für die Patienten deutlich besser geworden
- In Dänemark werden seit 2015 flächendeckend mehr Apotheken gegründet
- RX- und OTC Versandhandel ist erlaubt
- Öffnungszeiten wurden ausgeweitet und Wartezeiten verkürzt
- 90 Prozent der Rezepte werden in Schweden elektronisch ausgestellt
Berlin, 21. Februar 2017. Die dänische Apothekervereinigung hat den Apothekenmarkt seit Inkrafttreten einer umfangreichen Reform 2015 analysiert. Die Investitionen sind von ca. 80 Mio. Kronen (ca. 1,1 Mio. Euro) im Zeitraum 2011-14 auf 120 Mio. Kronen in 2015 und 160 Mio. Kronen in 2016 gestiegen. Insgesamt sind 35% mehr Apotheken entstanden. Die Investitionen und Neugründungen wirken sich auch positiv auf die Versorgung in der Fläche aus. Zwar sind gut ein Drittel der neuen Apotheken in 3km Entfernung zur nächsten Apotheke entstanden. Ein Fünftel in einer Entfernung von 5km zur nächsten Einrichtung. Es sind jedoch auch Apotheken in ländlichen Regionen neu hinzugekommen. Das ist u.a. auf die Möglichkeit zurückzuführen, eine weitere Apotheke in bis zu 75km Entfernung zur bestehenden Apotheke einrichten zu können.
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Patienten wollen Wettbewerb unter Apotheken
14.02.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneimittelversand, Teil 3
- Mehr als zwei Drittel der Befragten halten Wettbewerb unter Apotheken für wichtig
- 75 Prozent der Befragten befürworten Boni auf verschreibungspflichtige Medikamente
- 91 Prozent der Befragten meinen, die Boni sollten den Patienten zu Gute kommen
Berlin, 14. Februar 2017. Für 77 Prozent der Bundesbürger ist der Wettbewerb im Apothekenmarkt wichtig, damit die Preise für Arzneimittel fair bleiben und 69 Prozent halten den Wettbewerb für wichtig, damit die Apotheken ein verlässliches Service-Angebot gewährleisten. Das ermittelte die Umfrage „Monitor Online-Health“ im Dezember 2016. „Vor allem die älteren Bundesbürger versprechen sich vom Wettbewerb unter Apotheken einen besseren Service“, sagt BVDVA-Geschäftsführer Udo Sonnenberg. „Es hat den Anschein, dass sich vor allem die stationären Apotheker einem Wettbewerb verschließen, wie es ihn in nahezu allen anderen Branchen bereits gibt.“
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Aktuelle Gesetzeslage zur Versorgung völlig ausreichend
09.02.2017 Pressemitteilungen
Foto: Rosmarie Voegtli | Lizenz cc 2.0Gesetz über das Apothekenwesen (Apothekengesetz – ApoG) regelt ganz klar den Notfall
BVDVA schlägt Strukturfonds zur Notfallversorgung vor
Berlin, 9. Februar 2017. Das weiterhin von Teilen der Politik geforderte Versandverbot für verschreibungspflichte Arzneimittel (RX) wird in erster Linie mit dem Erhalt der flächendeckenden Versorgung mit Arzneimitteln begründet. Zur Sicherstellung der Versorgung hat der BVDVA bereits einige konstruktive Vorschläge unterbreitet, die auch Eingang in die Diskussion gefunden haben. Allerdings: Die aktuelle Gesetzeslage ist schon heute völlig klar mit Blick auf mögliche Versorgungsengpässe in ländlichen Gebieten.
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75 Prozent der Deutschen befürworten den Arzneiversand
07.02.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneiversand, Teil 2
- 75 Prozent der Deutschen finden es wichtig, dass Arzneimittel bestellt werden können
- Nur 17 Prozent der Deutschen können erklären, um was es beim geplanten Verbot des Arzneiversands geht
Berlin, 7. Februar 2017. Es fehlt an Aufklärung, wenn es um den Arzneiversand in Deutschland geht, wie die repräsentative Umfrage „Monitor Online-Health“ von EARSandEYES deutlich zeigt. „Leider arbeiten Kampagnen gegen den Arzneiversand hauptsächlich mit Emotionen und schüren die Angst vor dem scheinbar Unbekannten“, sagt Heinrich Meyer, Apotheker und Vorstand des BVDVA. „Dabei wäre eine faktenbasierte Aufklärung wichtig. Es geht schließlich auch um den digitalen Fortschritt im deutschen Gesundheitswesen.“
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Landbevölkerung nutzt Arzneiversand häufiger als Städter
31.01.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneiversand, Teil 1
- 78 Prozent aller Befragten sehen im Arzneiversand eine Erleichterung für die flächendeckende Versorgung
- 52 Prozent der Landbevölkerung bestellen Arzneimittel online
- 53 Prozent der Landbevölkerung haben noch nichts vom drohenden Versandverbot gehört
Berlin, 31. Januar 2017. Dem Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln droht ein Verbot, weil eine Teilgruppe die flächendeckende Versorgung in Gefahr sieht. Doch zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage unter Bundesbürgern, dass mehr als Dreiviertel aller Befragten (78 Prozent) den Versand von Arzneien als Erleichterung für die Versorgung außerhalb der Ballungszentren sehen. Dazu ordern bereits heute mehr Personen der ländlichen Bevölkerung (52 Prozent) Arzneimittel bei der Versandapotheke als Städter (44 Prozent).
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Arznei-Versand ist Treiber der Digitalisierung
24.01.2017 Pressemitteilungen
Arzneimittelsicherheit und Wechselwirkungscheck sind digital abgesichert
Berlin, 24. Januar 2017. Versandapotheken sind im Gesundheitswesen wichtige Treiber der Digitalisierung, die ein vorrangiges und gefördertes Ziel der Bundesregierung ist. „Manch einer ist der völlig irrigen Meinung, Versandapotheken nehmen nur Papierrezepte entgegen und versenden Päckchen“, sagt Christian Buse, Vorstand des BVDVA. Versandapotheken digitalisieren das eingegangene Rezept, lesen beim Kommissionieren den Barcode des Medikaments ein und eine spezielle Software checkt, was der Patient sonst noch für Mittel bekommt und führt einen Wechselwirkungscheck durch. Beim Eingang des Rezepts prüft allerdings ein Mensch, eine pharmazeutische Fachkraft, das Rezept und kurz vor dem Versand ist es wieder eine pharmazeutische Fachkraft, die den Inhalt der Lieferung auf seine Richtigkeit überprüft. „Die Mischung aus digitaler und menschlicher Expertise ist dem Service und der Sicherheit bei einer niedergelassenen Apotheke mindestens ebenbürtig“, sagt Christian Buse.
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Ohne Arznei-Versand droht Mehraufwand in der häuslichen Pflege
19.01.2017 Pressemitteilungen
Schon fast drei Millionen Deutsche sind pflegebedürftig
Berlin, 19. Januar 2017. Das Statistische Bundesamt teilte vor Kurzem mit, dass Ende 2015 in Deutschland wieder deutlich mehr Menschen pflegebedürftig waren als im Jahr zuvor. Fast drei Viertel der exakt 2,86 Millionen Pflegebedürftigen werden im eigenen Heim versorgt. Sie sind auf Medikamente angewiesen, die Ihnen meist Angehörige oder auch der Pflegedienst in der Apotheke vor Ort besorgen müssten, wenn der RX-Versandhandel verboten würde. Selbstständig können die meisten der Pflegebedürftigen eine Apotheke nicht mehr aufsuchen.